Der Jahrgang 2018 begann mit einem Winter und einem Frühjahr mit unterdurchschnittlichen Temperaturen und häufigen Niederschlägen. Diese klimatischen Bedingungen ermöglichten die Bildung von Wasserreserven in den Böden und begünstigten einen regulären Vegetationszyklus der Reben und einen sehr guten Fruchtansatz. Die Sommerzeit war allgemein warm. Gezielte Entlaubungen im Juni und genaue Schnittarbeiten in den ersten Augusttagen sicherten ein optimales vegetatives Gleichgewicht und eine perfekte Beerenreife. Die Lese, einige Tage später als im langjährigen Durchschnitt, begann in der dritten Septemberwoche mit Cabernet Franc, geprägt von vibrierenden Gewürzeindrücken, und setzte sich Ende September mit Cabernet Sauvignon mit Beeren von besonders duftenden Noten von schwarzer Frucht fort. Sie endete in den ersten Oktobertagen mit Carménère, dessen Beeren dem Wein Charakter und Aromatizität verliehen.
Die sorgfältig selektierten und von Hand in Erntekisten gelesenen Trauben wurden vor dem Entrappen und schonenden Zerdrücken erneut auf dem Selektiertisch verlesen. Die zerdrückten Beeren wurden unter Nutzung der Schwerkraft in Edelstahlbehälter in Kegelstumpfform umgefüllt, in denen die Gärung stattfand. Die Mazeration dauerte etwa 20 Tage bei kontrollierter Temperaturführung von 28° C. Es folgte die malolaktische Gärung in Barriques und der etwa 16 monatige Ausbau in französischer Eiche.
Poggio alle Nane präsentiert sich in intensivem Rubinrot. An der Nase verbinden sich markante Gewürz- und Balsamnoten von schwarzem Pfeffer, Gewürznelken und Lakritz mit den Noten von reifer schwarzer Frucht wie Heidelbeere. Delikate Blütenaromen von Veilchen und Lavendel vervollständigen das Bouquet. Am Gaumen ist der Wein reich, elegant und umhüllend mit vibrierenden Tanninen. Das Finale ist anhaltend und geprägt von Eindrücken von geröstetem Kaffee und dunkler Schokolade mit Minze.
Entstanden aus dem Zusammenspiel der besten Beeren von Cabernet Franc, Cabernet Sauvignon und einem kleinen Anteil von Carménère mit dem einzigartigen Terroir der Weinberge von Poggio alle Nane, der berufensten Lage des Unternehmens, in der Beeren von außerordentlicher Qualität gedeihen. Ein Wein von großer aromatischer Komplexität und einer dichten eleganten Tanninstruktur.
Poggio alle Nane entsteht in einem Anbaugebiet, das für die Erzeugung von Qualitätsweinen besonders geeignet ist, einer Zone, in der Cabernets wie Carménère sich aufs Beste entfalten.
Poggio alle Nane leitet seinen Namen aus der Zone ab, in der die Weinberge liegen: hier, von der Kuppe (poggio) bis zum See, die es auch heute noch gibt, wurden ursprünglich Enten gehalten, die im lokalen Dialekt "nane" hießen.
Der Jahrgang 2022 begann mit einem relativ kalten Winter, der zu einem etwas späteren Austreiben führte. Das Frühjahr war geprägt von überdurchschnittlichen Temperaturen, so dass die anfängliche Verzögerung ausgeglichen werden konnte und die Blüte zu den regulären Zeiten stattfand. Die Sommermonate waren allgemein warm und trocken mit sporadischen Regenfällen gegen Ende August, so dass perfekte Reife und Unversehrtheit der Beeren gesichert waren. Die Lese begann in der zweiten Septemberwoche mit Cabernet Franc, der dem Wein eine elegante Tanninstruktur verleiht, wurde einer Woche später mit Cabernet Sauvignon, geprägt vom Duft reifer schwarzer Frucht, fortgesetzt und schloss Anfang Oktober mit Carménère, der Komplexität und Gewürzaromen schenkten.
Die sorgfältig selektierten und von Hand in Erntekisten gelesenen Trauben wurden vor dem Entrappen und schonenden Zerdrücken erneut auf dem Sortiertisch verlesen. Die zerdrückten Beeren wurden unter Nutzung der Schwerkraft in Inox-Edelstahlbehälter in Kegelstumpfform umgefüllt, in denen die alkoholische Gärung bei kontrollierter Temperatur von 28 °C und die etwa 20tägige Mazeration stattfanden. Es folgten die malolaktische Gärung in Barriques und der 16monatige Ausbau in Holzgebinden aus französischer Eiche.
Die Fattoria Le Mortelle liegt im Herzen der Maremma Toscana wenige Kilometer von Castiglione della Pescaia entfernt in einer Position, die außergewöhnlich und faszinierend ist wegen ihrer Natur und wegen der Geschichte der umliegenden Orte. Die Familie Antinori ist seit jeher in diesem Gebiet präsent. 1863 erwähnt eine Vermögensurkunde unter den Besitztümern eben Poggio Franco, einen der besten Weinberge der Tenuta, sowie andere Parzellen. Seit 1999 engagierte sich die Familie im Weinberg wie in der neuen Kellerei in der Überzeugung, dass dieses Gebiet, noch jung im önologischen Panorama Italiens, sehr berufen zur Erzeugung von Qualitätsweinen ist und die Besonderheiten des Terroirs und der kultivierten Rebsorten hier bestmöglich entfaltet werden können. Die Fattoria umfasst 270 ha, davon 170 ha Weinberge, vorwiegend mit Cabernet Sauvignon, Cabernet Franc sowie mit Bestockungen jüngeren Datums mit weißen Varietäten wie Vermentino, Ansonica und Viognier; hinzu kommt eine kleine Quote von Carménère. Die Böden sind mittelschwer, sandig und schluffig von vorwiegend kieselsäure- und tonhaltiger Zusammensetzung und in bestimmten Zonen skelettreich. Der Wein Poggio alle Nane entsteht aus der Vermählung der besten Beeren von Cabernet Franc, Cabernet Sauvignon und einer kleinen Quote von Carménère mit dem einzigartigen Terroir der Weinberge von Poggio alle Nane, ein von dem berufensten Gebiet des Gutes. Ein Wein von großer aromatischer Komplexität und eleganter dichter Tanninstruktur.
Poggio alle Nane 2022 präsentiert sich in tiefem Rubinrot mit violetten Reflexen. An der Nase wechseln sich intensive Fruchtnoten von Johannisbeere, Blaubeere und roter Pflaume mit süßen Nuancen von Vanille und Puderzucker und angenehmen Gewürz- und Balsamanklängen an blonden Tabak und Eukalyptus ab. Am Gaumen ist der Auftakt vollmundig, gestützt von sanften raffinierten Tanninen, die ein langes anhaltendes Finale von Kakao- und Myrtenoten begleiten.
Die Fattoria Le Mortelle liegt im Herzen der toskanischen Maremma wenige Kilometer von Castiglione della Pescaia entfernt in einer Position, die wegen ihrer Natur und wegen der Geschichte der umliegenden Orte außergewöhnlich und faszinierend ist. Die Familie Antinori ist hier seit jeher präsent. Im Jahr 1863 erwähnt eine Vermögensurkunde unter den Besitztümern eben Poggio Franco, einen der besten Weinberge der Tenuta, sowie andere Parzellen. Seit 1999 engagierte sich die Familie Antinori in den Weinbergen wie in der neuen Kellerei in der Überzeugung, dass dieses Gebiet, noch jung im önologischen Panorama Italiens, sehr berufen zur Erzeugung von Qualitätsweinen ist und die Besonderheiten des Terroirs und der kultivierten Rebsorten hier bestmöglich entfaltet werden können. Die Fattoria erstreckt sich über 270 ha Land, davon 175 ha bestockt mit Cabernet Sauvignon und Cabernet Franc sowie jüngere Rebflächen mit weißen Varietäten wie Vermentino, Ansonica und Viognier und einem kleinen Anteil von Carménère. Der Boden, mittelschwer, sandig und schluffig, ist von vorwiegend silikatisch-toniger Zusammensetzung und in manchen Zonen reich an Skelett.
Mittelschwere Sandböden mit überwiegend ton- und kieselsäurehaltiger Zusammensetzung und reich an Skelett.